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Die 15 häufigsten Fragen zur Behandlung mit Homöopathie

  • Autorenbild: Praxis für Homöopathie
    Praxis für Homöopathie
  • 6. Sept. 2024
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Dez. 2024

Fläschen mit Globuli und Pflanzen auf einem Tisch

Haben Sie sich auch schon gefragt, ob sich dieses oder jenes Produkt mit der Homöopathie verträgt oder was passiert, wenn Ihre Katze aus Versehen Ihre Globuli frisst?


Dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Beitrag beantworte ich für Sie die 15 häufigsten Fragen aus der homöopathischen Praxis.


  1. Wann merke ich, ob das homöopathische Mittel wirkt?

  2. Können homöopathische Mittel Nebenwirkungen auslösen?

  3. Was ist eine Erstreaktion und wie lange dauert sie?

  4. Was passiert, wenn mein Kind oder mein Haustier aus Versehen mein homöopathisches Mittel einnimmt?

  5. Welche Substanzen stören die homöopathische Mittelwirkung?

  6. Warum werden die Globuli von manchen Homöopathen nicht angeschrieben?

  7. Wie wende ich homöopathische Mittel an und wie viele Globuli soll ich nehmen?

  8. Muss ich homöopathische Mittel immer wieder nehmen, damit die Wirkung anhält?

  9. Bei welchen Beschwerden kann ich Homöopathie anwenden?

  10. Ist eine homöopathische Behandlung gefährlich?

  11. Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?

  12. Kann ich Homöopathie gleichzeitig mit anderen Therapien und Medikamenten anwenden?

  13. Was ist eine Unterdrückung?

  14. Was kann ich tun, um meine homöopathische Behandlung zu unterstützen?

  15. Kann ich einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel homöopathisch behandeln?


Die Rubrik öffnet sich beim Klick auf den jeweiligen Pfeil.


Rund um die Mitteleinnahme


Wann merke ich, ob das homöopathische Mittel wirkt?

Grundsätzlich gilt: je akuter, je schneller.

Bei sehr akuten Beschwerden, wie Atemnot, wird die Wirkung meist innert Sekunden bis Minuten spürbar. Bei chronischen Beschwerden merken die meisten Menschen nach wenigen Tagen bis wenigen Wochen die ersten Veränderungen.

Können homöopathische Mittel Nebenwirkungen auslösen?

Nebenwirkungen treten im Vergleich zu anderen Therapiemethoden deutlich seltener auf. Bekannte "Nebenwirkungen" von homöopathischen Mitteln sind als Erstreaktionen oder Prüfungssymptomen bekannt.


Erstreaktionen treten i.d.R. in den ersten 2-3 Wochen nach der Mitteleinnahme auf. Meist handelt es sich dabei um Symptome, die man bereits kennt. Weitere Informationen dazu finden Sie bei der nächsten Frage.


Sogenannte Prüfungssymptome kann man entweder bei sehr empfindsamen Menschen beobachten oder aber wenn das homöopathische Mittel zu lange und zu häufig eingenommen wurde. Die Beschwerden können am Anfang oder im späteren Verlauf der Behandlung auftreten. Es handelt sich dabei meist um neue Symptome, die man nicht von sich kennt. Wenn Sie solche Symptome bei sich vermuten, sollten Sie die homöopathische Behandlung pausieren und eine/n Homöopath/in kontaktieren, um die Dosierung zu besprechen.

Was ist eine Erstreaktion und wie lange dauert sie?

Erstreaktionen entstehen durch Selbstheilungsprozesse, die durch das homöopathische Mittel in Gang gesetzt worden sind. Wenn sie auftreten, sind sie für den Heilungsprozess zwingend notwendig und sollten möglichst nicht oder, wenn nötig, nur zurückhaltend behandelt werden. Erstreaktionen treten nie in Form von bedrohlichen Symptomen auf.

Häufige Formen sind:

-Ausscheidungsreaktionen: Hautausschlag, vermehrtes Schwitzen, Fieber, Durchfall

-Alte Symptome: z.B. Ohrenschmerzen, die man in der Kindheit oft hatte

-Bestehende Symptome, die sich für kurze Zeit verstärken


Eine Erstreaktion zeigt, dass das Mittel wirkt und der Körper arbeitet. Andererseits ist das Ausbleiben einer Erstreaktion kein negatives Zeichen und kann der Behandlungsverlauf genauso positiv sein. In letzterem Fall braucht der Körper die Erstreaktion einfach nicht, um sich regulieren zu können.


Meist treten Erstreaktionen in den ersten 2-3 Wochen nach der Mitteleinnahme auf. Die Dauer ist unterschiedlich. Oftmals klingen sie nach wenigen Tagen ab.

Wichtig: eine Erstreaktion ist immer von einer Verbesserung der Beschwerden gefolgt, ansonsten war es keine Erstreaktion.

Wenn Erstreaktionen länger dauern, sehr mühsam werden oder Sie unsicher sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit einem/einer Homöopath/in auf.

Was passiert, wenn mein Kind oder mein Haustier aus Versehen mein homöopathisches Mittel einnimmt?

Bei einer einzelnen Einnahme wird in den meisten Fällen nichts passieren. Die Homöopathie funktioniert nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, d.h. dass nur wenige Mittel zu einem bestimmten Zeitpunkt bei einem Menschen oder einem Tier eine Wirkung auslösen werden.

Meist wird das Mittel also nicht passen, wenn jemand anders es irrtümlicherweise einnimmt. In der Regel passiert dann bei einer einzelnen Gabe nichts. Wenn das nicht passende Mittel aber mehrfach wiederholt werden sollte, können unangenehme Prüfungssymptome auftreten.

Falls das Mittel zufälligerweise passen sollte, wird ein Heilungsimpuls ausgelöst und verbessert sich das Befinden des Menschen oder Tieres. Bei zu hohen Potenzen können aber unter Umständen starke Erstreaktionen entstehen, daher sollten Sie homöopathische Mittel trotzdem nie in Reichweite von Kindern oder Tieren liegen lassen.

Welche Substanzen stören die homöopathische Mittelwirkung?

Folgende Substanzen sind als mögliche Störfaktoren bekannt: Kampfer, Koffein, Menthol, Eukalyptus, Kamille, Schüsslersalze, homöopathische Komplexmittel. Diese Substanzen sollten während der homöopathischen Behandlung vermieden oder zumindest grosszügig reduziert werden. Minze und Kamille sind in kleinen Mengen meist unproblematisch. Sie können also weiterhin ab und zu mit Minze kochen und brauchen keine spezielle Zahnpasta. Vermeiden Sie aber bitte den regelmässigen Konsum von Kaugummi, Bonbons und Tee mit Minze.

Warum werden die Globuli von manchen Homöopathen nicht angeschrieben?

Da die Rückmeldungen der Patienten die Basis für jede weitere Verschreibung sind und wir uns dabei weniger auf Blutwerte oder Röntgenbilder stützen können, ist es für uns Homöopathen sehr wichtig, dass der Verlaufsbericht spontan und unvoreingenommen ist. Viele Menschen lesen gerne im Internet über ihr Mittel nach, wenn es angeschrieben ist, was einerseits zu Verunsicherung führen kann, wenn die Quelle nicht seriös oder fehlerhaft ist. Andererseits kann es sein, dass aufgrund des Gelesenen, bestimmten Aspekten sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet oder unbewusst eine Erwartungshaltung aufgebaut wird und andere Bereiche weniger beachtet werden, was manchmal zu einem weniger objektiven Bericht führen und die weitere Behandlung somit erschweren kann. Bei der ersten Verlaufskontrolle oder am Ende des Behandlungszyklus kann das Mittel aber selbstverständlich immer benannt werden.

Wenn Sie den Mittelnamen von Anfang an kennen wollen, sprechen Sie ihre/n Homöopathen/in darauf an, denn es steht Ihnen jederzeit zu, diese Auskunft zu bekommen.

Wie wende ich homöopathische Mittel an und wie viele Globuli soll ich nehmen?

Homöopathische Mittel können als Globuli, Tabletten, Tropfen oder seltener als Salbe oder Augentropfen gekauft werden.

Vor und nach der Einnahme von homöopathischen Mitteln sollten Sie 15-20 Minuten nichts essen oder trinken, nicht rauchen, sich nicht die Zähne putzen, kein Kaugummi kauen und keine Bonbons lutschen, damit die Schleimhäute sauber sind. Globuli und Tabletten lässt man im Mund zergehen. Tropfen nimmt man mit oder ohne Wasser ein und behält sie vor dem Schlucken einen Moment im Mund. Salben und Augentropfen werden nach Packungsbeilage oder Anweisung vom Therapeuten verwendet.


Aufgrund der Wirkungsart der Homöopathie, spielt es keine grosse Rolle, wie viele Globuli Sie pro Mal einnehmen. Empfehlen kann man ca. 4-8 Globuli pro Gabe. Der Kontakt der Schleimhäute mit dem Mittel und die Anzahl der Wiederholungen sind für die Mittelwirkung ausschlaggebend, nicht aber die Menge der Globuli.

Frequenz und Dauer der Einnahme sind individuell unterschiedlich und von der Potenzstufe abhängig.


Wichtig: homöopathische Mittel sind auf keinen Fall zur Dauereinnahme geeignet, ansonsten besteht das Risiko von unangenehmen Nebenwirkungen.

Muss ich homöopathische Mittel immer wieder nehmen, damit die Wirkung anhält?

Bei Beschwerden, die eine gute Heilungstendenz aufweisen, sollten sich die Beschwerden sukzessive verbessern und kann nach einer gewissen Behandlungsdauer eine anhaltende Wirkung erzielt werden, sodass das Mittel nicht mehr eingenommen werden muss.

Bei unheilbaren Beschwerden ist die Wirkung nicht dauerhaft. Daher muss das Mittel unter Umständen über längere Zeit immer wieder wiederholt werden. Solche Behandlungen gehören aber in die Hände von erfahrenen Therapeuten und Ärzten.


Rund um die Behandlung


Bei welchen Beschwerden kann ich Homöopathie anwenden?

Homöopathie kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt werden. Je nach Beschwerdebild und Gesundheitszustand kann sie als Einzeltherapie oder begleitend zu anderen Behandlungsmethoden verwendet werden. Die Grenzen der Behandlung sind immer erreicht, wenn ein chirurgischer Eingriff erforderlich oder Gewebe zerstört ist. Auch kritische Notfälle und rasch fortschreitende, unklare Beschwerden müssen rasch schulmedizinisch abgeklärt und versorgt werden. Eine ausführliche Liste der möglichen Anwendungsbereiche und Grenzen finden Sie auf meiner Website.

Bei akuten Beschwerden können Akutmittel empfohlen werden, bei chronischen Beschwerden werden sogenannte Konstitutionsmittel mit tieferer Wirkung verabreicht.

Ist eine homöopathische Behandlung gefährlich?

Homöopathische Behandlungen könnten gefährlich sein, wenn die Mittel verunreinigt wären oder der/die Homöopath/in durch mangelndes Fachwissen Warnsymptome nicht erkennt.


Homöopathische Mittel werden nach strengen Vorschriften hergestellt und in der Schweiz durch Swissmedic zugelassen. Damit wird sichergestellt, dass Sie qualitativ hochwertige Heilmittel bekommen.


Die Regulierung der Berufe im Bereich der Alternativmedizin und Komplementärtherapie hat in den letzten Jahren in der Schweiz stetig zugenommen. Mittlerweile können Therapeuten in allen Fachbereichen ein eidgenössisches Fachdiplom erlangen und werden dabei auf schulmedizinisches und fachrichtungsspezifisches Wissen geprüft. Alle eidg. geprüften Naturheilpraktiker sind zudem offiziell von den Behörden als Erstanlaufstelle im Gesundheitswesen anerkannt. Damit wird versucht ein möglichst hohes Mass an Sicherheit und Qualität zu erreichen.

Über Therapeutenlisten beim EMR, beim Berufsverband HVS oder Ihrer Krankenversicherung finden Sie Homöopath/innen, die den aktuellen Anforderungen genügen. Fragen Sie auch nach Ausbildungsart und Ausbildungsdauer, um in gute Hände zu gelangen.

Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?

Die Basis jeder homöopathischen Behandlung ist eine vollständige homöopathische Anamnese. Dabei werden nicht nur bestehende Symptome erfragt, sondern der/die Homöopath/in macht sich ein möglichst vollständiges Bild über die Lebensumstände, die Persönlichkeit und Lebensthemen des Patienten, sowie über familiären Erkrankungen. Es kann auch sein, dass eine kurze körperliche Untersuchung stattfindet.


Danach wird ein erstes homöopathisches Mittel empfohlen. In akuten Fällen wird der Folgetermin innert weniger Tage stattfinden, bei chronischen Beschwerden i.d.R. nach 4-6 Wochen. Beim Folgetermin wird der Verlauf besprochen. Je nach bisheriger Wirkung wird zugewartet, ein neues Mittel verschrieben oder das Mittel nochmals wiederholt. Bei den Folgeterminen wird der/die Homöopath/in auch oftmals speziell auf bestimmte Themen eingehen, die Schwierigkeiten im Leben des Patienten verursachen und somit einer Genesung im Weg stehen.

Sobald die Verbesserung offensichtlich wird, kann die Frequenz der Termine reduziert werden.

Kann ich Homöopathie gleichzeitig mit anderen Therapien und Medikamenten anwenden?

Homöopathische Behandlungen kann man mit vielen anderen Therapiemethoden kombinieren. Wechselwirkungen gibt es nur in wenigen Fällen. Oft werden sogar Synergieeffekte beobachtet, wie z.B. dass schulmedizinische Medikamente reduziert werden können, eine Psychotherapie schneller voranschreitet oder die osteopathische Behandlung besser und länger wirkt.


Es gibt aber einige Therapien, die mit der Homöopathie nicht besonders gut kombinierbar sind, da Wechsel- oder gegensätzliche Wirkungen entstehen können. Dazu gehören die Behandlung mit Schüsslersalzen, isopathischen oder homöopathischen Komplexmitteln, die Behandlung mit ätherischen Ölen (insofern sie kampferhaltige Verbindungen, Eukalyptol oder Menthol enthalten), einige Formen der Akupunktur und einige schulmedizinische dermatologische Behandlungen (z.B. Cortison- oder Zinksalben). In solchen Fällen kann ein/e Homöopath/in Sie individuell beraten.

Was ist eine Unterdrückung?

Man versteht darunter eine rein symptomatische Behandlung einer Beschwerde ohne Berücksichtigung der inneren Ursache der Erkrankung.

In der Homöopathie geht man davon aus, dass die eigentliche Ursache jeder Erkrankung eine Störung der Lebenskraft, d.h. des inneren Gleichgewichts ist. Um langfristig gesund zu werden oder zu bleiben, muss dieses innere Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Dazu braucht es spezielle Mittel oder Massnahmen, die in diesem Bereich ansetzen. Dafür geeignet sind grundsätzliche alle Therapiemethoden, die mit dieser Lebenskraft, oder auch Chi oder Prana genannt, arbeiten. Wenn man Symptome immer wieder ohne Berücksichtigung der inneren Ursache behandelt, betreibt man eine Art Reparatur an der Oberfläche, die oftmals wenig mit Genesung zu tun hat. Das sieht man daran, dass Beschwerden immer wiederkommen oder man über die Jahre eher anfälliger und kränker wird.

Was kann ich tun, um meine homöopathische Behandlung zu unterstützen?

Am Wichtigsten ist eine gute Selbstbeobachtung vor und während der Behandlung. Sie können sich dabei auch Notizen machen oder Ihre Angehörigen um eine Rückmeldung bitten. Die genaue Beobachtung des Verlaufs ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Therapie.

Meiden Sie so gut, wie möglich die bekannten Störfaktoren (Kampfer, Menthol, u.a.) und pflegen Sie einen guten Austausch mit Ihrem/Ihrer Homöopathen/in.

Behandeln Sie akuten Beschwerden, wie Erkältungen möglichst wenig. Lindernde Hausmittel, wie Nasensprays mit Meersalz und Teemischungen können Sie immer verwenden. Fragen Sie lieber einmal mehr nach, bevor Sie auftretende Beschwerden auf eigene Faust behandeln.

Kann ich einen Vitamin - oder Mineralstoffmangel homöopathisch behandeln?

Einen Mangelzustand kann man nicht rein homöopathisch behandeln.

Wenn Ihre Nährstoffaufnahme normal ist und Sie aufgrund einer einseitigen Diät oder einer speziellen Situation (nach langer Krankheit, grossem Blutverlust, u.a.) einen Mangel entwickelt haben, brauchen Sie gute Produkte zur Nahrungsergänzung und werden Sie keinen grossen Vorteil einer homöopathischen Behandlung haben, was die Nährstoffsituation betrifft.

Wenn Sie Nährstoffe nicht gut aufnehmen und organische Ursachen ausgeschlossen wurden, zeigt die Erfahrung in der Praxis, dass eine homöopathische Behandlung dazu betragen kann, dass Sie die Nährstoffe mit der Zeit besser aufnehmen können.


Fazit

Die homöopathische Behandlung unterscheidet sich in verschiedenen Punkten von anderen Therapiemethoden. Sie können viel dazu beitragen, dass Ihre Behandlung möglichst erfolgreich verläuft.


Falls ich Ihre Frage auf dieser Seite nicht beantworten konnte, können Sie mir gerne eine Nachricht schicken.

Die Autorin

Rachel Keizer ist ausgebildete Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom in der Fachrichtung Homöopathie. Sie führt eine Praxis für klassische Homöopathie in Zürich, wo sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichsten Beschwerden betreut. Ihr Fokus liegt auf der homöopathischen Behandlung, wobei sie bei Bedarf gerne auch fachübergreifend arbeitet, um den Therapieverlauf zu verbessern. In ihrer Freizeit findet man sie vorwiegend im Wald oder unter Wasser. Mehr Informationen über die Autorin finden Sie auf der Seite Porträt.

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