Wenn Müdigkeit zum ständigen Begleiter wird, wird sie nicht nur belastend, sondern schränkt die Lebensqualität und Alltagsgestaltung zunehmend ein. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über mögliche Ursachen von Erschöpfung und wie Homöopathie, insbesondere bei Long Covid und Burnout helfen kann.
1.Ein bisschen Theorie: woher kommt meine Müdigkeit?
Müdigkeit ist keine Erkrankung, sondern ein Symptom, das durch verschiedene Ursachen entstehen kann, unter anderem:
Allgemeine Ursachen
Zu wenig: Erholung, Schlaf, Flüssigkeit, Bewegung, Sauerstoff, Nahrung und Nährstoffe
Zu viel: Stress, schweres Essen, ungesunde Lebensweise
Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, niedriger Blutdruck, Herzmuskelentzündung
Stoffwechselerkrankungen: Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion, Blutarmut (Eisen-, B12-, Folsäuremangel)
Infektionen und postinfektiöse Zustände (u.a. postvirale Erschöpfung)
Krebserkrankungen
Erkrankungen der Leber: Entzündungen (Hepatitis), Zirrhose
Schlafstörungen: Insomnien, Schlafapnoe-Syndrom, Narkolepsie
Chronisches Erschöpfungssyndrom (Me/CFS)
Psychische Erkrankungen, wie Depressionen, Anorexie oder Burnout Syndrom
Substanzen
Nebenwirkung zahlreicher Medikamenten (u.a. Antidepressiva, Antiallergika, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Antiepileptika)
Nach Operationen / Narkosen
Durch Alkohol, Nikotin, Drogen
2.Postvirale Erschöpfung
Erschöpfungszustände und Folgekrankheiten nach viralen Infektionen werden seit langem beschrieben, sind aber seit der Covid-19-Pandemie viel häufiger geworden.
Bekannte Virusarten, die solche Folgeerkrankungen auslösen können, sind u.a.:
Ebstein-Barr-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber)
Grippeviren
Coronaviren
Enteroviren
Dengue Viren
Solche Viren können Schäden an einzelnen Organen/Organsystemen verursachen oder aber systemische Reaktionen auslösen, die dann zu komplexen Krankheitsbildern, wie Long Covid oder ME/CFS führen können.
2.1. Long Covid / Post-Covid-Syndrom
Der Begriff Long Covid ist ein Überbegriff für alle länger dauernden Symptome, die nach einer Covid-19 Infektion auftreten. Andere verbreitete Begriffe in diesem Zusammenhang sind Post-Covid-Syndrom und Post-akut-Covid.
Laut Definition bestehen beim Long Covid die Symptome länger als 4 Wochen seit der akuten Infektion und beim Post-Covid-Syndrom länger als 12 Wochen. Beide Begriffe werden aber häufiger synonym benutzt, wobei der Begriff Long Covid momentan etwas mehr verbreitet scheint.
Beim Long Covid / Post-Covid-Syndrom handelt es sich um ein Krankheitsbild, das sich unabhängig von der Schwere der akuten Infektion entwickeln und auch nach einer milden Erkrankung auftreten kann. Die Symptome entstehen entweder direkt im Anschluss an die Erkrankung oder auch mehrere Wochen oder Monate später, oftmals nach einer grösseren Anstrengung. Der genaue Mechanismus, der die Krankheit auslöst, ist momentan unbekannt, wobei verschiedene Faktoren eine Rolle spielen könnten. Diskutiert werden Autoimmunprozesse, Störungen im Bereich des vegetativen Nervensystems, strukturelle Veränderungen an Organen/Geweben und das Verbleiben von Virusbestandteilen im Körper.
Häufige Symptome bei Long Covid / Post-Covid-Syndrom sind u.a:
Erschöpfung (Fatigue)
Belastungsintoleranz: Verschlechterung der Symptome nach (geringer) Belastung
Brain Fog: Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen
Atemnot, Husten, Engegefühl in der Brust
Vermehrtes Schwitzen
Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns
Schmerzen: Kopf, Muskeln, Nerven, Brust
Schlafstörungen
Herzrasen, Schwindel, Benommenheit
Psychische Probleme, wie Ängste und Depressionen
Auch nach der Covid-Impfung können Long Covid ähnliche Symptome als Nebenwirkung entstehen.
Davon zu unterscheiden ist der Begriff Post-akut-Covid, der ein anderes Krankheitsbild beschreibt. Meist betrifft es Menschen, die einen schweren akuten Verlauf hatten, oftmals hospitalisiert waren und deren Erholung v.a. aufgrund der Schwere der Erkrankung verzögert abläuft. Oftmals lassen sich strukturelle Veränderungen oder Schäden an Organsystemen nachweisen.
2.2. Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS)
Beim chronischen Erschöpfungssyndrom handelt es sich um ein eigenständiges Krankheitsbild, das häufig nach einer Infektionskrankheit (viral, bakteriell oder parasitär) beginnt. Häufige Pathogene sind das Ebstein-Barr-Virus und die Influenza. Andere Auslöser können beispielsweise Operationen oder hormonelle Veränderungen sein. ME/CFS kann von mild bis sehr schwer verlaufen. Viele Patienten sind teilweise oder gänzlich arbeitsunfähig und manche sogar bettlägerig.
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie wurde beobachtet, das ein Teil der an Long Covid erkrankten Patienten das ME/CFS Syndrom entwickeln, was bedeutet, dass Long Covid nicht mit ME/CFS gleichzusetzen ist, es aber Überschneidungen gibt.
Häufige Symptome bei ME/CFS sind:
Erschöpfung (Fatigue)
Belastungsintoleranz: ausgeprägte Verschlechterung aller Symptome bereits nach geringer Belastung
Brain Fog: Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen
Muskelschwäche, Bewegungskoordinationsstörungen
Kreislaufbeschwerden: Herzrasen, Schwindel
Atemnot
Gestörte Anpassung der Körpertemperatur
Schmerzen: Kopf, Muskeln, Nerven, Gelenke
Schlafstörungen
Magen-Darm-Beschwerden
Grippeähnliche Symptome, Infektanfälligkeit, Krankheitsgefühl, wiederkehrende Halsschmerzen, Allergien
Auch bei diesem Krankheitsbild sind die genauen Mechanismen, wie die Erkrankung entsteht, unklar. Diskutiert werden momentan Autoimmunprozesse, sowie Störungen im Bereich des Energiestoffwechsels und des Nervensystems.
2.3.Pfeiffersches Drüsenfieber und Grippe
Nicht selten wird eine gewisse Müdigkeit nach einer Grippe oder dem Pfeifferschen Drüsenfieber bemerkt. Wenn die Müdigkeit aber nach einer angemessenen Zeit nicht abklingt, können einerseits körperliche Ursachen, wie eine Herzmuskelentzündung die Ursache sein. Andererseits kann die anhaltende Erschöpfung auch ein Hinweis auf die Entstehung eines chronischen Erschöpfungssyndroms (ME/CFS) sein, v.a. wenn die Müdigkeit noch von anderen, für diese Erkrankung typischen, Symptome begleitet wird.
2.4.Homöopathie bei Long Covid / Post-Covid-Syndrom und postviraler Erschöpfung
Da der Entstehungsmechanismus bei Long Covid und ME/CFS nicht geklärt ist, stehen momentan aus schulmedizinischer Sicht nur symptomatische Behandlungen zur Verfügung.
Ein wichtiges Therapieelement ist dabei das sogenannte Pacing.
Bei ME/CFS ist die Belastungsintoleranz, die auch post-exertionelle Malaise (PEM) genannt wird, ein Leitsymptom. Auch bei Long Covid kommt PEM häufig vor. Dabei handelt es sich um eine Verschlechterung aller Symptome nach geistiger oder körperlicher Überanstrengung. Die Verschlechterung tritt typischerweise etwas zeitverzögert auf und kann Tage, Wochen, Monate oder schlimmstenfalls sogar dauerhaft sein.
Beim Pacing geht es um den schonenden Umgang mit den eigenen Energiereserven und den reduzierten Belastungsgrenzen, damit eine Verschlechterung des Krankheitsverlaufs möglichst verhindert werden kann.
In diesem Video von der deutschen Gesellschaft für ME/CFS wird Pacing erklärt.
Schwäche- und Erschöpfungszustände nach viralen Erkrankungen werden in homöopathischen Praxen seit langem behandelt. Seit der Covid-19-Pandemie konnte rund um die Welt Erfahrung bei der Behandlung von Long Covid gesammelt und ausgetauscht werden. Dabei wurde beobachtet, dass das Beschwerdebild für die homöopathische Behandlung sehr häufig gut zugänglich ist. Ein möglichst rascher Behandlungsbeginn nach der ursächlichen Infektion wirkte sich zusätzlich positiv auf das Ergebnis aus.
Auch in meiner Praxis konnte ich bisher sehr positive Erfahrungen sammeln, wobei die Geruchs- und Geschmacksstörungen meistens am schwierigsten zu behandeln waren.
Das Wirkprinzip der Homöopathie ist genauso wenig geklärt, wie der genaue Entstehungsmechanismus von Long Covid oder auch ME/CFS.
Die Beobachtung der Wirkung in der Praxis könnte aber darauf hindeuten, dass die Homöopathie allgemein regulierend und ausgleichend auf körperliche und psychische Prozesse wirkt. Dass wir während den homöopathischen Behandlungen immer wieder sehen, dass die Infektanfälligkeit abnimmt und sich die homöopathische Therapie oftmals positiv bei Autoimmunprozessen auswirkt, könnte uns vermuten lassen, dass die Homöopathie auch im Bereich des Immunsystems eine stärkende und regulierende Wirkung aufweist. Die Regulierung der fehlgeleiteten Autoimmunprozesse, die sowohl bei ME/CFS wie auch bei Long Covid als Ursache diskutiert werden, könnte somit ein Erklärungsansatz für die homöopathische Wirkweise bei diesen Erkrankungen darstellen.
Da homöopathische Mittel kaum Nebenwirkungen auslösen, können sie auch bei Long Covid bei Kindern oder schwangeren Frauen angewendet werden.
Bei der klassisch homöopathischen Behandlung von postviralen Erschöpfungszuständen oder Erkrankungen werden sogenannte Konstitutionsmittel, Erschöpfungsmittel oder seltener Nosoden verwendet.
Konstitutionsmittel sind homöopathische Substanzen, die zum Gesamtwesen eines Menschen passen. Sie regen selbstregulierende Prozesse an. Der/die Homöopath/in wählt für jeden Menschen individuell das passendste Mittel aus. Dafür erfragt er/sie vorhandene Symptome, aber auch bestimmte Charaktereigenschaften und Erkrankungen, die in der Familie vorkommen. Meist werden Konstitutionsmittel aus einer mineralischen, pflanzlichen oder seltener auch tierischen Ursprungssubstanz hergestellt.
Erschöpfungsmittel sind homöopathische Mittel, die besonders häufig bei Erschöpfung angewendet werden und bei Long Covid oder anderen postviralen Erschöpfungszuständen öfters am Anfang der Therapie oder bei einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustands benutzt werden können. Sie werden meistens aus mineralischen oder pflanzlichen Substanzen hergestellt.
Nosoden werden aus Erregern oder Krankheitsprodukten gewonnen. Bei der Behandlung einer postgrippalen Erschöpfung kann beispielsweise die Influenzinum Nosode zum Einsatz kommen. Sie stammt aus einer Mischung von Grippeviren, die so aufbereitet werden, dass sie nicht mehr infektiös sind, sondern die Selbstheilungskräfte bei bleibenden Beschwerden nach einer Grippe anregen können.
Unter diesem Link finden Sie die veröffentlichte Beschreibung eines Forschungsprojekt der Dr. B. K. Bose Stiftung in Zug (Schweiz) über die klassisch homöopathische Behandlung von Long Covid. Dabei werden 8 Fälle von Long Covid oder länger anhaltenden Beschwerden nach einer Covid-19 Infektion vorgestellt. In allen beschriebenen Fällen sind die Beschwerden während der homöopathischen Behandlung vollständig abgeklungen.
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3.Überlastung und Burnout
Überlastung und Burnout sind oftmals das Resultat einer längeren Zeit, in der Anstrengung und Erholung nicht mehr in einem gesunden Gleichgewicht standen. Dieser Zustand entwickelt sich meist über Monate bis Jahre und wird durch eine zu hohe Arbeitsbelastung, häufigem Zeitdruck, wenig Selbstbestimmung, einem zu hohen Selbstanspruch und Perfektionismus begünstigt. Konflikte im privaten oder beruflichem Umfeld können sich zusätzlich belastend auswirken. Typischerweise nehmen die Betroffenen die Symptome lange nicht ernst oder versuchen mit Hilfe von Stimulanzien oder Antidepressiva ihr Arbeitspensum weiter zu bewältigen.
Symptome eines Burnouts
Meist entwickelt sich das Burnout schleichend mit Schlafproblemen, Gereiztheit, Erschöpfung und Lustlosigkeit. Später können Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsprobleme dazu kommen. Wenn dann nicht für Erholung gesorgt wird, kann eine Erschöpfungsdepression entstehen. Im schlimmsten Fall folgt irgendwann ein völliger Zusammenbruch.
3.1.Behandlung bei Überlastung und Burnout
Am wichtigsten ist zunächst die Erholung. Ein Zustand der Überlastung oder ein Burnout kann man kaum überwinden, wenn die Belastung nicht zumindest für eine gewisse Zeit deutlich reduziert wird.
Es kann hilfreich sein, herauszufinden in welchen Bereichen man besonders erschöpft ist:
Körperlich: zu wenig geschlafen, zu schlecht gegessen, zu viel körperliche Arbeit?
Mental: zu viel Kopfarbeit, zu viel (Zeit)druck?
Emotional: zu viele Sorgen, zu viel Trauer, zu viel Ärger?
Sozial: erkrankte Angehörige, Todesfall im nahem Umfeld, Konflikte?
Sensorisch: lärmiges Arbeitsumfeld, Grossraumbüro, ständige Lautsprecheransagen, nahe Freizeitanlagen, intensiver Verkehrslärm?
Bei der Erholung kann man dann diese Bereiche besonders berücksichtigen. Vergessen Sie nicht, dass Erholung nicht passiv sein muss. Manche Menschen erholen sich besser, wenn sie etwas Aktives, wie Spaziergänge oder etwas Kreatives machen.
Häufig wird beim Burnout eine kognitive Verhaltenstherapie empfohlen. Dabei geht es u.a. um eine Verbesserung des Stressmanagements und der Emotionsregulation, um das Bemerken von problematischen Persönlichkeitsfaktoren und um die Stärkung von sozialen Faktoren.
Auch eine Körperpsychotherapie, Massagen, Shiatsu oder ein moderates Bewegungsprogramm können unterstützend sein.
Bei der medikamentösen Behandlung können, je nach Situation, Antidepressiva, Beruhigungsmittel, Schmerzmittel oder Stimulanzien zum Einsatz kommen.
3.2.Homöopathie und Naturheilkunde bei Burnout und Erschöpfung
In der klassisch homöopathischen Behandlung wird ein Burnout meistens mit sogenannten Konstitutionsmitteln behandelt.
Konstitutionsmittel werden aufgrund von körperlichen und psychischen Merkmalen und Symptomen individuell für die betroffene Person ausgewählt. Damit können verschiedene Symptome des Burnouts gelindert werden, aber auch längerfristig problematische Persönlichkeitsfaktoren, wie ein überhöhter Selbstanspruch beeinflusst werden. Dabei wirkt die Homöopathie immer regulierend: das was zu viel ist, sollte weniger werden und das, was zu wenig ist, sollte zunehmen. In dem Sinn können beispielsweise das Selbstvertrauen gestärkt, Versagensängste verringert und die Fähigkeit Grenzen zu setzen, verbessert werden.
Am Anfang oder im Verlauf der Behandlung können situativ auch Erschöpfungsmittel eingesetzt werden, wenn zunächst vor allem das Energielevel verbessert werden soll.
Je nach Situation kann dabei mehr die körperliche oder die geistig/emotionale Müdigkeit im Vordergrund stehen. Erschöpfungsmittel werden meist aus mineralischen oder pflanzlichen Substanzen hergestellt.
In der Naturheilkunde können u.a. folgende Phytotherapeutika als Tees, Kapseln und Tinkturen eingesetzt werden. Lassen Sie sich am besten von einer Fachperson beraten.
Zum Beruhigen
-Passionsblumenkraut
-Melisse
-Lavendel
-Haferkraut
Zum Schlafen
-Baldrian
-Hopfen
-Lavendel
Pflanzliche Adaptogene
(normalisieren Körperfunktionen im Stresszustand und erhöhen die Stressresistenz)
-Rhodiola rosea (Rosenwurz)
-Ginseng
Antidepressive Wirkung
-Johanniskraut (kann Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten auslösen!)
-Lavendel
4.Fazit
Ständige Erschöpfung kann auf die Dauer sehr belastend werden. Darüber hinaus gibt es chronische Krankheitsbilder, wie Long Covid und ME/CFS, deren Entstehungsmechanismus bisher nicht geklärt ist und die daher oftmals schwer behandelbar sind. Die Anwendung der klassisch homöopathischen Therapie hat in der Praxis bei der Behandlung dieser Erkrankungen bereits mehrfach zu guten Ergebnissen geführt. Aufgrund des geringen Risikos von Nebenwirkungen wäre ein Behandlungsversuch auf jeden Fall empfehlenswert.
Die Autorin
Rachel Keizer ist ausgebildete Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom in der Fachrichtung Homöopathie. Sie führt eine Praxis für klassische Homöopathie in Zürich, wo sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichsten Beschwerden betreut. Ihr Fokus liegt auf der homöopathischen Behandlung, wobei sie bei Bedarf gerne auch fachübergreifend arbeitet, um den Therapieverlauf zu verbessern. In ihrer Freizeit findet man sie vorwiegend im Wald oder unter Wasser. Mehr Informationen über die Autorin finden Sie auf der Seite Porträt.
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